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22.10.2013
Linzer Klangwolke
Am 7. September war am Abend die Linzer Klangwolke. Die Schumbeta Konfernz war rechtzeitig aus, und ich konnte bequem mit dem Zug nach Linz reisen. Es war meine erste Fahrt mit einem Railjet durch den Wienerwald Tunnel und durch das Tullner Feld. 220 km/h sind nicht zu verachten, nach einer guten Stunde war ich in Linz.
Ich habe bisher von der Klagenwolke immer nur gehört, ich war noch nie dabei. Ich habe mich auch nicht darauf vorbereitet, ich bin einfach nach Linz gefahren und wollte sehen, was da los ist.
Ich wurde nicht enttäuscht.
Parov Stelar hat die Klänge von Anton Bruckner verarbeitet. Dieses musikalische Meisterwerk wurde von Harald Serafin als Anton Bruckern, mehr als 70 Tänzern, einer Licht- und Lasershow vom Allerfeinsten, unterstützt von Feuerwerk und Video-Walls mehr als 110.000 Zuschauern präsentiert. Ein Radiobericht erklärt noch einiges an Hintergrundinformationen und bietet Hörproben von der Musik. Ich habe bei einem Preisausschreiben den Soundtrack gewonnen. Sogar mein kleiner Sohn ist von der Musik begeistert. Auf Youtube gibt es einige Handy-Mitschnitte. Nicht nur auf der Bühne gab es was zu sehen. Auch die umliegenden Häuser wurden in die Show mit einbezogen. Und vom Dach des Bruckner Hauses sangen die Florianer Sängerknaben. Nach einer Stunde war das Spektakel leider auch schon wieder vorbei.
Es kann jeder hingehen, der Eintritt ist frei, die Kosten werden von der Stadt Linz und den Sponsoren getragen.
Auf jeden Fall hat es für mich genau gepaßt und mir viel Motivation und Energie geschenkt.
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