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14.10.2022 20 Jahre DORN edv Dienstleistungen, 30 Jahre Berufsleben, 50 Jahre Hannes Dorn

Kinder, wie die Zeit vergeht. Im Sommer 1992 habe ich in zwei Monaten als Ferialpraktikant beim Sparkassen Datendienst (SPARDAT) meine ersten beruflichen IT Erfahrungen gesammelt. Ab Oktober 1992 war ich dann als Werkstudent und später als externer Mitarbeiter für dieses Unternehmen tätig. Seit 1.1.1995 habe ich einen Gewerbeschein für "Dienstleistungen in der elektronischen Datenverarbeitung und Informationstechnik", nach sieben Jahren bei der SPARDAT, einem Jahr beim ehemaligen Internet-Provider Vianet und gut zwei Jahren bei IBIT habe ich mich Anfang Oktober 2002 in das Abenteuer Ein-Personen-Unternehmen gewagt.

Mein Interesse für Computer war bereits in sehr jungen Jahren vorhanden. In der Volksschule hatte ein Schulkollege mal so ein elektronische Bildschirm-Spielzeug mit, bei dem man mit einem Auto verschiedenen Hindernissen ausweichen musste. Ein anderer Schulkollege hat zu Hause einen Fernseher, auf dem man Ping-Pong spielen konnte. Mein Cousin zweiten Grades hatte eine Atari Konsole zu Hause und im Gasthaus Mittmasser sowie im Freibad Pöchlarn gab es Spiel-Automaten wie Pac-Man oder Xevious. Damals kostete ein Spiel 5 Schilling, auf die Dauer ein doch recht teurer Spaß. Mein allererstes Programm schrieb ich auf einem Sharp Taschenrechner, ich tippte Hang-Man in der Programiersprache Basic aus dem Handbuch ab.

Ein Jahr später im Gymnasium erzählte mir ein Kollege von seinem de.wikipedia.org/wiki/Commodore_VIC_1001,_VIC_20,_VC_20 (Commodore VC 20). Von diesem Homecomputer hatte ich auch schon im IT Teil der landwirtschaftlichen Fachzeitschrift DLG gelesen, den mir mein Vater gezeigt hatte. Er hat mir damals auch den Unterschied zwischen Hardware und Software erklärt. In der DLG las ich dann auch von Textverarbeitung und Kalkulationsprogrammen. Mehr interessiert war ich damals aber an Computerspielen, die man auf Homecomputern spielen konnte und für die man nicht dauernd fünf Schilling zahlen musste. Von meinem Taschengeld konnte ich mir aber vorerst nur ein Tricotronic leisten, in meiner Erinnerung war das ein Wide-Screen. Die ersten Programmierversuche in Basic schrieb ich auf Papier, ein Schulkollege kontrollierte sie dann im Schulbus.

Mit 14 war es dann aber endlich soweit und ich durfte mir (mit finanzieller Unterstützung meiner Eltern) einen gebrauchten Commodore 64 mit einem Diskettenlaufwerk VC1541 kaufen. Von da an blockierte ich am Nachmittag den Fernseher meiner Oma, bis sie mich kurz vor dem Österreich-Bild verscheuchte, und hatte oft Besuch von Freunden. Bei Summer Games und Winter Games haben wir einige Joysticks verbraucht.

Nach dem Gymnasium bin ich dann in die HTL St. Pölten in die Abteilung für "Elektronische Datenverarbeitung und Organisation" gewechselt, wo ich zwischen Herbst 1987 und Juni 1992 die Grundlagen für meine später Tätigkeit erlernte. Im heurigen Juni feierten meine Schulkollegen und ich bereits unser 30. Maturajubiläum. Während dieser Zeit wechselte ich vom Comodore 64 zuerst zum Amiga 500, dann auf einen Amiga 2000 und später auf einen Noname PC mit einer Intel 386 CPU und einer 40 MB Festplatte.

Nach der HTL Matura war ich mit einigen Klassenkollegen für zwei Monate bei der SPARDAT als Ferialpraktikant, um die Zeit bis zum Beginn des Zivildienstes nicht am elterlichen Bauernhof verbringen zu müssen. Mein Chef dort war scheinbar so beeindruckt von mir, dass er mir am Ende der Praxis ein Projekt anbot, an dem ich neben dem Zivildienst arbeiten konnte. Manchmal ergab es sich sogar, dass ich meine Patienten in ein Krankenhaus nach Wien fuhr, die Wartezeit mit Arbeiten im Büro überbrückte und danach wieder mit dem Rettungswagen nach Hause fuhr. Nach dem Zivildienst begannen meine Schulkollegen und ich das intrauniversitäre Studium der Wirtschaftsinformatik an der TU und der Uni Wien.

Nach einiger Zeit nötigte die Krankenversicherung die Arbeitgeber, ihre externen Mitarbeiter entweder anzustellen oder von den externen Mitarbeitern einen Gewerbeschein zu verlangen. Da ich schon damals von einem Angestelltenverhältnis nicht so überzeugt war, beantragte ich also Ende 1994 einen Gewerbeschein für EDV Dienstleistungen.

Am 10. August 1990 wurde Österreich an das Internet angeschlossen, es sollte aber noch bis 1994 dauern, bis ich mich im Rahmen meines Studiums damit beschäftigen konnte. Da gab es noch keine Suchmaschinen, vieles war auf der Kommandozeile zu tun, TCP/IP und das Netzwerk, alles sehr verwirrend. Aber schon nach kurzer Zeit hat mich diese Technologie fasziniert und seitdem nicht mehr losgelassen.

Meine erste Website baute ich 1995 im Rahmen eines Uni-Projekts. Für mein Musik-Label Demonware Records habe ich 1997 mein erstes Content Management System entwickelt, damals als Static Site Generator mit Microsoft Access. In der SPARDAT durfte ich ein Konzept für den Einsatz von Web-Technologien innerhalb des Unternehmens entwickeln und als Projektleiter die Umsetzung leiten und das System danach betreiben. Später sollte ich die zentrale Sparkassen-Website mit aufbauen, aber ich wollte mich nicht wieder länger verpflichten und wechselte zum kleinen Wiener Internet Provider Vianet. Dort war ich für die Systemadministration der Windows-Webserver (z.B. für news.at) zuständig und begann, meine ersten Websites in Active Server Pages zu programmieren.

Ein Schul- und Studentenkollege wollte sich mit einer eigenen GmbH selbständig machen und trat mit der Idee an mich heran. In mehreren Gesprächen bei Bier und Pommeskörben im Wiener Lokal X-Tone wälzten wir unsere Ideen. Am Ende kamen dann als Tätigkeitsfelder heraus, dass wir uns auf der einen Seite mit Systembetreuung und auf der anderen Seite mit Webentwicklung beschäftigen wollten. Ab Juli 2001 arbeitet ich als technischer Leiter bei der iBIT GmbH. Aus meiner Zeit bei Vianet brachte ich einige Kontakte mit ein, mein Kollege aus seiner Zeit bei HP und seiner bisherigen Selbständigkeit ebenfalls einige Kunden. Unser karges Brot verdienten wir mit Systembetreuung, unsere Aufmerksamkeit steckten wir aber in die Entwicklung von Websites. Da ich ASP keine Zukunft bescheinigte, beschäftigte ich mich mit der Programmiersprache PHP, die auch heute noch eine der häufigsten verwendeten Programmiersprachen für Websites ist. WordPress, Typo3, Drupal sowie unser eigenes WebContentManagementSystem iPage wurden in dieser Zeit in PHP entwickelt. Mit iPage haben wir damals gemeinsam mit der Web Engineering GmbH die Websites von gewinn.com und motorline.cc entwickelt. In der Zeit bei iBIT habe ich sehr viel von meinem Schulkollegen und Freund Gernot Ihrybauer gelernt, wofür ich ihm sehr dankbar bin.

Im Oktober 2002 verließ ich die iBIT und macht als EPU alleine weiter. Aus rechtlichen Gründen heißt mein CMS nun oPage. Obwohl ich in den letzten Jahren hauptsächlich mit WordPress arbeite, gibt es immer noch einige Projekte, die noch mit "meinem" CMS oPage laufen: www.motorline.cc, www.vhs-noe.at, www.moebeldepot.at, www.findaguide.at, www.rsc-vrecko.at, www.masticscum.com, www.onlineshoppingmailorder.com oder www.demmertee.com.

Meine Fähigkeiten, Erfahrungen und Tätigkeiten sind sehr breit gestreut. Ich bin Netzwerk-, Windows- und Linux Systemadministrator, programmieren in PHP, VBScrit, Office-VBA sowie gelegentlich in C#. Ich bin ganz gut unterwegs in Sachen HTML, CSS und JavaScript. Daneben biete ich auch Webhosting Dienstleistungen an und betreue einige eigene Windows- und Linux Server sowie Server für Kunden.

Mit vielen meiner Kontakten, die ich über die Jahre kennengelernt habe, stehe ich auch heute noch in Verbindung, mit einigen davon immer wieder auch geschäftlich, mit vielen verbindet mich eine langjährige Freundschaft.

Danke an meine treuen Kunden, Partner und Freunde - im Mai 2023 feiern wir das gemeinsam bei mir mit einem Hoffest.

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